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Jahresreport 2009

Krankenstand in Schleswig-Holstein leicht gestiegen

20. April 2010 | Gesetzliche Krankenversicherung Drucken | Weiterempfehlen |

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Die Beschäftigten in Schleswig-Holstein sind wieder häufiger und länger krank. Das teilte heute die AOK Schleswig-Holstein in Kiel mit. Die Zahl der krankheitsbedingten Fehlzeiten in der schleswig-holsteinischen Wirtschaft stieg um 2,3 Prozent.

AOK - Die Gesundheitskasse

AOK - Die Gesundheitskasse

Kiel – Die Beschäftigten in Schleswig-Holstein sind wieder häufiger und länger krank. Das teilte heute die AOK Schleswig-Holstein in Kiel mit. „Die Zahl der krankheitsbedingten Fehlzeiten in der schleswig-holsteinischen Wirtschaft stieg um 2,3 Prozent“, so Lutz Bär, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der AOK Schleswig-Holstein. Durchschnittlich 18,7 Kalendertage waren die AOK-Mitglieder im vergangenen Jahr krankgeschrieben. Insgesamt kletterte der Krankenstand bei den rund 248.000 erwerbstätigen AOK-Mitgliedern in 2009 von 5,0 auf 5,1 Prozent. Damit setzte sich im vergangenen Jahr der seit 2007 andauernde Anstieg der Arbeitsunfähigkeitstage fort.

Die meisten Ausfalltage entstanden im vergangenen Jahr aufgrund von Muskel- und Skeletterkrankungen (24,7 %), Verletzungen (11,8 %), Atemwegserkrankungen (11,7 %) und psychischen Erkrankungen (9,6 %).

Nachdem im Jahr 2006 der Krankenstand den niedrigsten Wert seit mehr als zehn Jahren erreicht hatte, steigt er langsam wieder an. „Trotz des jetzigen moderaten Anstiegs liegt der Krankenstand im Vergleich der letzten zehn Jahre nach wie vor auf niedrigem Niveau“, so AOK-Vorstand Bär.

Mehr Informationen zu den AOK-Angeboten zur betrieblichen Gesundheitsförderung gibt es unter www.aok-firmenservice.de im Internet.

Mehr als die Hälfte der Beschäftigten (55 % aller AOK-Mitglieder) war im Jahr 2009 mindestens einmal krank geschrieben. Dabei dauerten 67 % der von einem Arzt ausgestellten Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen bis zu sieben Tage. Bei 5 % aller Arbeitsunfähigkeiten im Jahr 2009 handelte es sich um Langzeitfälle, die sich über mehr als sechs Wochen erstreckten.

Die Branche „Wasserversorgung; Abfall-/Abwasserentsorgung“ hatte mit 6,8 % den höchsten Krankenstand. Der niedrigste Wert lag im Wirtschaftszweig “Private Haushalte mit Hauspersonal“ mit 2,9 %.

Im Vergleich zum Jahr 2008 hat sich das Nord-Süd/Ost-Gefälle weiter vergrößert: im Jahr 2009 war der Krankenstand im Norden Schleswig-Holsteins mit 4,7 % am niedrigsten, während im Osten und Süden mit 5,4 % und 5,3 % weitaus mehr Tage durch Krankheit verloren gingen.

Gesundheitsrisiken reduzieren – Krankenstand minimieren
Damit die Betriebe in Schleswig-Holstein ihren Krankenstand verbessern können, bietet die AOK den Service ‚Gesunde Unternehmen’: Dabei erstellen Experten der Gesundheitskasse zum Beispiel mit Hilfe einer speziellen Software eine unternehmensspezifische Gesundheitsanalyse. Auf dieser Basis werden gemeinsam mit den Betrieben individuelle Lösungen zur Reduzierung des Krankenstandes und einzelner Gesundheitsrisiken erarbeitet. Dazu gehören spezielle Kursangebote zur Förderung der individuellen Gesundheit der Mitarbeiter oder veränderte Arbeitsbedingungen wie ergonomische Maßnahmen, Veränderungen von Arbeitsabläufen oder Aufgabenbereichen.

„Mit unserem AOK-Service ‚Gesunde Unternehmen’ unterstützen wir die Firmen bei der Planung und Durchführung präventiver Maßnahmen. So können krankheitsbedingte Fehlzeiten und Lohnnebenkosten reduziert, die Produktivität erhöht und damit Gesundheit und Mitarbeiterzufriedenheit als Wettbewerbsvorteil genutzt werden“, so Lutz Bär.

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