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AOK-Statistik belegt

Krankenstand in Baden-Württemberg seit 2008 nicht gestiegen

2. August 2010 | Gesetzliche Krankenversicherung Drucken | Weiterempfehlen |

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Der Krankenstand in Baden-Württemberg ist nach AOK-Angaben seit 2008 nicht gestiegen: Eine Auswertung der AOK Baden-Württemberg zu den Fehlzeiten ihrer pflicht- und freiwillig versicherten Mitglieder ergab für das 1. Halbjahr 2010, wie auch im Vorjahr, einen Krankenstand von 4,6 Prozent. Statistisch gesehen wurden rund 43 Prozent aller Beschäftigten mindestens einmal krankgeschrieben. Im Schnitt waren Arbeitnehmer in Baden-Württemberg im ersten Halbjahr 7,4 Tage arbeitsunfähig erkrankt.

AOK - Die Gesundheitskasse

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„Entgegen der Meldungen der letzten Wochen, wonach der Krankenstand steige, sprechen unsere Zahlen eine andere Sprache“, sagt Dr. Rolf Hoberg, Vorstandschef der AOK Baden-Württemberg. „Die Wirtschaftskrise scheint in Baden-Württemberg keine nennenswerten Auswirkungen auf die Fehlzeiten zu haben.“ Der AOK-Chef macht vor allem ausreichend Gesundheitsvorsorge und eine gesunde Lebensweise dafür verantwortlich. Dass diese in den letzten Jahren im Bewusstsein der Baden-Württemberger angekommen sind, zeigen die letzten Teilnehmerzahlen der Gesundheitskurse. Hoberg: „2009 nahmen mit über 110.000 Versicherten so viele wie noch nie an unseren Gesundheitskursen teil. Am beliebtesten waren Bewegungsangebote.“

Dass besonders Sport und Bewegung für einen gesunden Lebensstil wichtig seien, zeige die AOK-Statistik. Unter den fünf häufigsten Krankheitsursachen, auf die knapp 65 Prozent aller Arbeitsunfähigkeitstage entfallen, spielten vor allem Muskel- und Skeletterkrankungen eine herausragende Rolle. Besonders bei den Rückenerkrankungen sei im Vergleich zum Vorjahreszeitraum eine Zunahme zu verzeichnen. Weitere häufige Krankheitsursachen waren Krankheiten des Atmungssystems, Verletzungen und Vergiftungen, Krankheiten des Kreislaufsystems und psychische und Verhaltensstörungen. Auf letztere entfielen 9,5 Prozent aller Arbeitsunfähigkeitstage – im Vergleich zum Vorjahr ein Anstieg um 0,3 Prozentpunkte.

Insgesamt fehlten die Arbeitnehmer in Baden-Württemberg im ersten Halbjahr rund 11 Millionen Tage. Um den Krankenstand möglichst gering zu halten, rät die AOK allen Firmen zur frühzeitigen Vorsorge bereits am Arbeitsplatz. Mit dem betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) unterstützt die AOK Firmen, die sich hierbei engagieren wollen. Zum Beispiel stellt sie Krankenstandsanalysen zur Verfügung, mit deren Hilfe mögliche Krankheits- und Belastungsschwerpunkte ermittelt werden können. Darauf aufbauend und am Bedarf und den Möglichkeiten des Unternehmens angepasst, können Gesundheitsmaßnahmen entwickelt werden. Landesweit machten allein im 1. Halbjahr 2010 laut AOK wieder über 600 Unternehmen im Lande von dieser Möglichkeit Gebrauch. Das Jahressteuergesetz 2009 verringert den finanziellen Aufwand der Betriebe bzgl. der Durchführung von BGM-Maßnahmen, rückwirkend sogar für 2008.

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