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AOK Baden-Württemberg

Telemedizin-Projekt für Patienten mit Herzschwäche

16. Januar 2011 | Gesetzliche Krankenversicherung Drucken | Weiterempfehlen |

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In Deutschland leiden rund 1,8 Millionen Menschen an einer chronischen Herzinsuffizienz. AOK-Versicherte, die von dieser Krankheit betroffen sind, werden am Universitätsklinikum Heidelberg telemedizinisch überwacht. Jetzt verlängerte die AOK Baden-Württemberg das Projekt „HeiTel“ bis Ende 2011. Seit seinem Beginn vor vier Jahren profitierten mehr als 300 Patienten von dem Angebot.

AOK - Die Gesundheitskasse

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„Die Teilnehmer erhalten von unserem Partner SHL Telemedizin ein Blutdruckmessgerät, eine Waage und ein Zwölf-Kanal-EKG. Alle Geräte sind zu Hause an das Telefon angeschlossen“, erklärt der Initiator des erfolgreichen Projekts, Professor Dr. Christian Zugck von der Medizinischen Universitätsklinik. Über die Telefonleitung werden so Vitalparameter wie Blutdruck, Puls und Körpergewicht über einen Zeitraum von mindestens sechs Monaten automatisiert im telemedizinischen Zentrum dokumentiert.

„Durch dieses System werden Komplikationen erkannt, bevor sie zur Gefahr werden“, beschreibt Zugck den Vorteil. „Wenn die Vitalwerte von den individuellen Grenzwerten abweichen, nimmt das medizinische Team mit dem Patienten und dem betreuenden Haus- und Facharzt direkt Kontakt auf.“ Mehr als 200 Praxen sind an dem interdisziplinären Projekt beteiligt. Alle Beteiligten haben Zugriff auf die in der elektronischen Fallakte dokumentierten Vitalparameter und können somit im Bedarfsfall optimal reagieren.

Mehr bei: Die Stadtredaktion, AOK Baden-Württemberg

„Mit dem Projekt „HeiTel“ wird die Lebensqualität von Hochrisikopatienten mit Herzinsuffizienz deutlich verbessert“, sagt Dr. Rolf Hoberg, Vorstandschef der AOK Baden-Württemberg. Gleichzeitig helfe es, die Krankheitskosten zu senken. „Die Erfahrungen zeigen, dass auf diese Weise betreute herzkranke Patienten weniger häufig ins Krankenhaus müssen, sich sicherer fühlen und zuverlässiger ihre Medikamente einnehmen“, so Hoberg. Die Behandlungskosten je Patient können so um rund 3.000 Euro pro Jahr gesenkt werden.

Das Universitätsklinikum und die AOK haben für „HeiTel“ einen integrierten Versorgungsvertrag abgeschlossen, der jetzt verlängert wurde. Gemessen an der Zahl der Patienten und der Projektdauer handelt es sich am Klinikum um die erfolgreichste Kooperation dieser Art.

Ende Oktober 2010 wurde „HeiTel“ von Sozialministerin Dr. Monika Stolz beim Qualitätsförderpreis Gesundheit Baden-Württemberg mit einem Sonderpreis ausgezeichnet. Die Jury unter dem Vorsitz von Stolz überzeugte besonders der Gewinn an Lebensqualität und Selbstverantwortung für die Patienten, die sich bei dem Projekt insgesamt besser betreut fühlen.


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