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Therapietreue – DAK und Pfizer starten gemeinsames Projekt zu Aromatase-Hemmern | Einnahme, Nebenwirkungen, Projekt, Patientinnen, Erbe, Compliance, stellen, Beschwerden, Beratung, Geschäftsbereichsleiter, Arzt, Erhöhung, absetzen, Aromasin | Versicherung²
Therapietreue

DAK und Pfizer starten gemeinsames Projekt zu Aromatase-Hemmern

3. April 2011 | Gesetzliche Krankenversicherung Drucken | Weiterempfehlen |

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Die DAK begegnet zusammen mit dem Pharma-Hersteller Pfizer der hohen Abbruchquote unter Brustkrebspatientinnen bei der Einnahme von Aromatase-Hemmern. In einem neuen Programm werden Teilnehmerinnen per Telefonanruf zur Therapietreue motiviert. Ärzte können bei der Verordnung des Aromatase-Hemmers Aromasin auf das Projekt hinweisen.

DAK Versicherung

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Hitzewallungen, Gelenkschmerzen, Erschöpfung – Brustkrebs-Patientinnen kennen diese Beschwerden bei der Antihormontherapie. Die Nebenwirkungen können dafür sorgen, dass Patientinnen die Tabletten absetzen. „Das hat fatale Folgen – es kommt häufiger zu Rezidiven“, erklärt Dr. Cornelius Erbe, Geschäftsbereichsleiter der DAK. „Dieses Absetzen ist allerdings aus Sicht der Betroffenen nachvollziehbar. Der Krebs ist besiegt, man fühlt sich eigentlich gesund und möchte sich nicht mit Nebenwirkungen belasten.“

Erinnerung an Arztbesuch, Beratung zu Einnahme
Die Krankenkasse will deshalb mit einem Projekt zur Erhöhung der Therapietreue, der so genannten Compliance, beitragen. In regelmäßigen Abständen wird das medizinische Beratungstelefon der DAK die Patientinnen anrufen, zu den möglichen Nebenwirkungen informieren und zur weiteren Einnahme motivieren. Medizinisch versiertes Fachpersonal gibt Ratschläge zur Einnahme, erinnert an wichtige Arztbesuche und motiviert zu gesunder Lebensführung. Erbe: „Die Nebenwirkungen fallen bei jeder Patientin unterschiedlich aus. Einige Beschwerden kann man mit Bewegung lindern.“

Unterstützt wird das Projekt von dem Arzneimittelhersteller Pfizer Deutschland, so dass den Teilnehmerinnen keine Kosten entstehen. Es beschränkt sich auf DAK-Versicherte, denen vom Arzt das Präparat Aromasin verordnet wurde und deren Zustimmung zur Teilnahme vorliegt. „Wenn wir erkennen, dass sich das Programm positiv auf die Versorgung der Patientinnen auswirkt, ist ein Ausweiten auf Medikamente anderer Hersteller nicht ausgeschlossen“, erläutert der Geschäftsbereichsleiter der DAK. Die Unabhängigkeit der Beratung ist ebenso wie der Datenschutz sichergestellt.

Auch Ärzte können Fragen stellen
„Hier geht es nicht um Bindung an ein Pharmaprodukt, sondern um die Erhöhung der Compliance. Die letztendliche Entscheidung über die Art der Therapie ist und bleibt beim behandelnden Arzt“, betont Erbe „Natürlich stellen wir uns auch den Fragen von Ärzten.“ Zusätzliche Informationen können diese unter service003310@dak.de erhalten.

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  1. [...] Frauen die Therapie mit Aromatasehemmern wegen der Nebenwirkungen abbrechen mussten, woraufhin die >>> Industrie, z.T. zusammen mit Krankenkassen[i], inzwischen sogar Maßnahmen zur >>> “Therapietreue” auf den Weg [...]


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