Zusatzbeitrag in 2011
Versichertenklausur tagt in Würzburg
7. November 2010 | Gesetzliche Krankenversicherung Drucken | Weiterempfehlen |Würzburg/Düsseldorf – Die Versichertenvertreter des Verwaltungsrates der Vereinigten IKK kritisierten in ihrer Klausurtagung wesentliche Punkte der geplanten Gesundheitsreform – den Anstieg des Arbeitnehmerbeitrags und das Einfrieren des Arbeitgeberanteils. Außerdem wurde zur weiteren Strategie des Unternehmens beraten: Die Vereinigte IKK startet ohne Zusatzbeitrag ins Jahr 2011.
Die positive Nachricht wurde zuerst verkündet: „Die Vereinigte IKK startet ohne Zusatzbeitrag in das Jahr 2011“, freute sich Verwaltungsratsvorsitzender Robert Feiger, stellvertretender Bundesvorstandsvorsitzender der IG BAU, für die Versicherten der Vereinigten IKK.
Kritisiert wurden wesentliche Punkte der geplanten Gesundheitsreform, wie der Anstieg des Beitrags auf 15,5 Prozent und das Einfrieren des Arbeitgeberanteils auf 7,3 Prozent. „Von einer Strukturreform kann dabei keine Rede sein – die Zeche zahlt der Versicherte“, betonte Feiger.
„Wir werden mit unserer Arbeit im Verwaltungsrat weiterhin die richtigen Impulse für eine solidarische Krankenversicherung setzen“, versprach Feiger und zog damit das positive Fazit der Klausurtagung.
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Besonders hervorgehoben wurde außerdem der Arzttarif „persönlich-plus“, mit dem die Vereinigte IKK – unabhängig von gesundheitspolitischen Entscheidungen – bewusst auf ein abgestimmtes Versorgungsmanagement setzt, um die Interessen der Versicherten noch stärker in den Vordergrund zu stellen.