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Deutsche Rentenversicherung Hessen

Stabile Rentenfinanzen

27. November 2010 | Rentenversicherung Drucken | Weiterempfehlen |

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Frankfurt Am Main – Knapp 7 MilliardenEuro beträgt der Haushalt der Deutschen Rentenversicherung Hessen im Jahr 2011. Das beschloss die Vertreterversammlung des hessischen Rentenversicherungsträgers heute unter Leitung ihres alternierenden Vorsitzenden, dem Versichertenvertreter Gerd Brücker.

Deutsche Rentenversicherung

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In Einnahmen und Ausgaben ausgeglichen steigt das Haushaltsvolumen gegenüber 2010 um rund 280 Millionen Euro. Der Grund für diese Steigerung liegt laut Geschäftsführer Karlheinz Reichert darin, dass sich der Versichertenbestand der Deutschen Rentenversicherung Hessen durch die mit der Organisationsreform seit 2005 neu geregelten Versichertenzuordnung in der gesetzlichen Rentenversicherung erneut deutlich erhöht. „Damit steigt unser Anteil am gesamten Beitragsaufkommen auch in den kommenden Jahren kontinuierlich an”, so der Erste Direktor Reichert.

Der Haushalt ist mit rund 6,94 Milliarden Euro auch im kommenden Jahr nach dem Landeshaushalt der größte öffentliche Etat in Hessen. Die Beiträge, mit 75,8 Prozent die wichtigste Position der Einnahmenseite, schlagen mit rund 5,3 Milliarden Euro zu Buche. Vom Bund werden Zuschüsse von rund 1,6 Milliarden Euro erwartet.

Auf der Ausgabenseite stellen die Rentenzahlungen mit 5,64 Milliarden Euro die größte Position, nämlich rund 81,3 Prozent der Gesamtausgaben. Für Aufwendungen zur Krankenversicherung der Rentner stehen im kommenden Jahr rund 406 Millionen Euro, für Leistungen zur Teilhabe (früher Rehabilitation) rund 202Millionen Euro zur Verfügung. Die Verwaltungs- und Verfahrenskosten betragen rund 124Millionen Euro. Das sind gerade einmal 1,8 Prozent der Gesamtausgaben.

Gesetzliche Rentenversicherung weiterhin zentrale Säule der Alterssicherung
Im Rahmen der Haushaltserörterungen 2011 befasste sich das Parlament der Deutschen Rentenversicherung Hessen auch mit dem Rentenversicherungsbericht 2010, dessen Entwurf das Bundeskabinett kürzlich beschlossen hat. Als wesentliches Ergebnis konstatiert Reichert: „Die Rentenfinanzen sind stabil. Die gesetzliche Rentenversicherung ist und bleibt die zentrale Säule der Alterssicherung.“ Der Rückgang des Sicherungsniveaus mache es für jeden Einzelnen aber erforderlich, zusätzliche Altersvorsorge zu betreiben, um den Lebensstandard des Erwerbslebens auch im Alter erhalten zu können.

Die Nachhaltigkeitsrücklage der gesetzlichen Rentenversicherung wird Ende des Jahres rund 18 Milliarden Euro bzw. 1,1 Monatsausgaben betragen. Sie wird in den kommenden Jahren weiter wachsen und 2013 den oberen Rand von 1,5 Monatsausgaben erreichen. Im aktuellen Entwurf des Rentenversicherungsberichts 2010 sehe die Bundesregierung sogar die Möglichkeit, dass der Beitragssatz von 19,9 Prozent im Jahr 2014 auf 19,3 Prozent absinke.

Geschäftsführer Karlheinz Reichert berichtete, dass aufgrund der guten Finanzlage in den kommenden Jahren wohl auch positive Rentenanpassungen möglich seien. Nach den Modellrechnungen der Bundesregierung könnten die Renten bis 2024 um insgesamt 29 Prozent ansteigen.

Bundesregierung hält an Rente mit 67 fest
In dem ebenfalls vom Bundeskabinett beschlossenen Bericht „Aufbruch in die altersgerechte Arbeitswelt“, vorgelegt von Arbeits- und Sozialministerin Ursula von der Leyen, bestätigen Trends der Demographie und der Erwerbstätigkeit Älterer die Bundesregierung in der Notwendigkeit, das gesetzliche Renteneintrittsalter anzuheben, so Reichert. Jede nachkommende Generation werde nur rund zwei Drittel so groß sein wie die vorhergehende, während die Zahl der Arbeitslosen über 55 Jahre sich im Vergleich zum Jahr 2000 nahezu halbiert habe.

Zugleich will die Bundesregierung in den kommenden Jahren die Rahmenbedingungen für ein altersgerechtes Arbeiten bis 67 deutlich verbessern. Sie betont dabei auch die Bedeutung frühzeitiger und passgenauer Präventionsmaßnahmen der gesetzlichen Rentenversicherung, um die Arbeitsfähigkeit älterer Beschäftigter frühzeitig und nachhaltig zu sichern.


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