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Deutsche Rentenversicherung

Trend zu mehr Reha hält an

12. Mai 2010 | Rentenversicherung Drucken | Weiterempfehlen |

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Gerald Weiß, Bundeswahlbeauftragter für die Sozialversicherungswahlen, spricht sich für Stärkung der Selbstverwaltung und mehr Akzeptanz der Sozialwahlen aus.

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Ungeachtet der anhaltenden Folgen der Wirtschaftskrise verzeichnet die Deutsche Rentenversicherung Westfalen einen Anstieg bei den Reha-Anträgen. Wie heute auf der Vertreterversammlung in Bad Salzuflen mitgeteilt wurde, stiegen die Antragszahlen im laufenden Jahr allein im Bereich der medizinischen Rehabilitation um 5,4 Prozent gegenüber 2009. Dieser langjährige Aufwärtstrend bestätigt, dass die Versicherten in den angebotenen Leistungen ein wirkungsvolles Mittel finden, um angesichts gestiegener Altersgrenzen für den Rentenbezug länger im Erwerbsleben verbleiben zu können.

Diese Entwicklung dürfte auch der Ehrengast, der neue Bundeswahlbeauftragte für die Sozialversicherungswahlen, Staatssekretär a. D. Gerald Weiß, interessiert zur Kenntnis genommen haben. Denn Art und Umfang der Leistungen zur Rehabilitation werden autonom von der Selbstverwaltung des münsterischen Rentenversicherungsträgers geregelt. Und die steht am 1. Juni nächsten Jahres erneut zur Wahl. Über den Stand der Vorbereitung der Sozialwahlen 2011 informierte der Bundeswahlbeauftragte. „Ich bitte Sie, mit zu Botschafterinnen und Botschafter der Sozialwahlen 2011 zu werden“, appellierte Weiß an die Adresse der ehrenamtlichen Delegierten.

Wie der Vorstandsvorsitzende Heinz Cholewa mitteilte, liegen die Gründe bei den gestiegenen Reha-Antragszahlen insbesondere in der demografischen Entwicklung und der Zunahme der älteren Beschäftigten im rehabilitationsbedürftigen Alter. Auch im Bereich der beruflichen Rehabilitation wurden mehr Anträge gezählt – hier lag das Antragsplus bei 3 Prozent gegenüber dem Vorjahr. „Allerdings ist festzustellen, dass es aufgrund der Wirtschaftskrise deutlich schwieriger wird, Versicherte in leidensgerechte Arbeitsplätze zu vermitteln oder Versicherten nach einer Umschulung einen adäquaten Arbeitspatz anzubieten“, erläuterte Cholewa unter Hinweis auf die Erfolgsaussichten einer beruflichen Rehabilitation.

Auf die aktuellen Entwicklungen im mehrjährigen Vergleich ging auch der Erste Direktor Thomas Keck bei der Vorstellung des neuen Verwaltungsberichts ein. „Die Deutsche Rentenversicherung Westfalen arbeitet effizient und zukunftsorientiert und braucht den Vergleich mit Wirtschaftsunternehmen nicht scheuen“, hob Keck hervor. Ursächlich hierfür sei auch die soziale Selbstverwaltung, die sich seit 120 Jahren bewährt habe und die während der Finanzkrise bewiesen hat, dass die gesetzliche Rente ein Garant für eine sichere Altersversorgung ist. Wichtig sei deshalb, dass es der Rente auch künftig gelingt, Altersarmut zu vermeiden.

Von besonderer Bedeutung seien dabei die Entwicklungen am Arbeitsmarkt. „Nur auskömmliche sozialversicherungspflichtige Löhne sichern auskömmliche Renten!“, mahnte Keck an. Um die Menschen dabei zu unterstützen, möglichst lange im Berufsleben zu verbleiben, werde die Deutsche Rentenversicherung Westfalen noch stärker als bisher zu den Arbeitnehmern und Arbeitgebern gehen und ihre Netzwerk-Kenntnisse im Bereich der Sozialversicherung zur Verfügung stellen. Stellvertretend hob Keck das vom Bundesgesundheitsministerium geförderte Pilotprojekt „Gesunde Arbeit“ hervor, das kleine und mittlere Unternehmen im Münsterland bei allen Fragen zu Betrieblichem Gesundheitsmanagement und Betrieblichem Eingliederungsmanagement berät.


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