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Gemeinsame Pressemitteilung

Erster IV-Vertrag zur PET-CT Diagnostik in Sachsen-Anhalt

3. April 2011 | Gesetzliche Krankenversicherung Drucken | Weiterempfehlen |

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Magdeburg – Heute haben das Universitätsklinikum Magdeburg und die AOK Sachsen-Anhalt den ersten Vertrag zur integrierten Versorgung von Krebspatienten mittels PET-CT-Diagnostik geschlossen. PET-CT steht dabei für Positronen-Emissons-Tomographie/Computertomographie. In den Vertrag ebenfalls integriert sind einige an der ambulanten Versorgung beteiligte Facharztpraxen.

AOK - Die Gesundheitskasse

AOK - Die Gesundheitskasse

Mit dem neuen PET-CT-Gerät verfügt die Nuklearmedizin des Universitätsklinikums Magdeburg über eines der modernsten Geräte für die Diagnostik und Therapiesteuerung von Krebserkrankungen. Die PET-CT ist eine Kombination aus hochauflösender anatomischer Bildgebung mittels CT und der Information über Stoffwechselprozesse im Körper mittels PET.

In dieser Kombination ist es das derzeit leistungsfähigste Verfahren klinisch molekularer Bildgebung. Die innovative Technologie ermöglicht eine genauere Diagnose bei speziellen Krebserkrankungen, wie beispielsweise Lungenkrebs, Darmkrebs oder bösartigen Tumoren des Lymphsystems. In enger Zusammenarbeit zwischen Klinikum und Arztpraxen können auf dieser Basis Therapien nicht nur zielgenau festgelegt werden, sondern auch deren Erfolg anhand von Stoffwechselveränderungen gemessen werden.

“Gerade bei schweren Krebserkrankungen ist es ganz entscheidend, dass Patienten schnellstmöglich die richtige Therapie erhalten. Mit dem IV-Vertrag zur PET-CT Diagnostik will die AOK Sachsen-Anhalt für ihre Versicherten den Weg zu einer wirkungsvollen Behandlung verkürzen”, betont Uwe Deh, Vorstand der AOK Sachsen-Anhalt.

Patienten mit onkologischen Erkrankungen bietet die kombinierte Untersuchungsmethode von PET und CT einen immensen Fortschritt. Neben der reinen Diagnosestellung kann erstmalig auch die Frage nach einer eventuell erforderlichen Therapieintensivierung bzw. Therapieabschwächung für den Patienten individuell im Krankheitsverlauf beantwortet werden. Dies war mit den bislang eingesetzten bildgebenden diagnostischen Verfahren nur eingeschränkt möglich.

Prof. Dr. Amthauer informiert: „Basierend auf der nahezu simultanen und somit schnellen PET/CT-Diagnostik werden durch nur eine Untersuchung alle therapierelevanten Fragen von der OP-Planung über die Therapiekontrolle, bis hin zu einer Prognosestellung mit einer möglichen Aussage, ob die Behandlung wirksam ist oder ob sich im späteren Verlauf neue Tumore bilden können, beantwortet.“

Dr. Jan L. Hülsemann, Ärztlicher Direktor des Uniklinikums, betont: „Die Vereinbarung bietet einen hohen Qualitätsstandard in der Versorgung und sie zielt auf einen effektiven sektorenübergreifenden klinischen und ambulanten Behandlungsablauf. Das beinhaltet eine zeitnahe Festlegung der optimalen Therapie, eine sich unmittelbar anschließende Therapiedurchführung sowie die gemeinsame Abstimmung zur Nachsorge. Durch eine begleitende Evaluation, das heißt einer kontinuierlichen Bewertung und Kontrolle, sollen die Effekte der PET-CT Diagnostik auf die Versorgung der Patienten im Rahmen des IV-Vertrages gemessen werden“.

Das Universitätsklinikum Magdeburg und die Gesundheitskasse konnten bislang zehn niedergelassene Fachärzte als Partner für den Vertrag zur integrierten Versorgung gewinnen. Vertragsärztliche Fachärzte für Innere Medizin mit den Schwerpunkten Pneumologie, Gastroenterologie oder Hämatologie/Onkologie sowie Fachärzte für Chirurgie in Sachsen-Anhalt können an dem Vertrag teilnehmen.

Die Gesundheitskasse baut auf die langjährig gute Zusammenarbeit mit dem Universitätsklinikum Magdeburg. Durch eine intensive Kooperation zwischen beiden Partnern konnte erst kürzlich die Früherkennungsuntersuchung für Neugeborene erweitert werden. Mit diesem Versorgungsangebot soll nach der Geburt der Behandlungserfolg für erkrankte Kinder sowie die Kommunikation zwischen den behandelnden Ärzten und den Eltern verbessert werden.

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