Wettbewerb
Aidsprävention 2010
21. April 2010 | Gesetzliche Krankenversicherung Drucken | Weiterempfehlen |Zum zweiten Mal wird der „Bundeswettbewerb Aidsprävention“ ausgerufen. Prämiert werden neue Ideen, die Aidsprävention in Deutschland voranbringen. Gesucht sind Projekte, die besonders gefährdete oder schwer erreichbare Zielgruppen auf neuen Wegen ansprechen.
Fellbach – Gemeinsam rufen der PKV-Verband, die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung und das Bundesministerium für Gesundheit zum zweiten Mal den „Bundeswettbewerb Aidsprävention“ aus. Prämiert werden neue Ideen, die Aidsprävention in Deutschland voranbringen.
Gesucht sind Projekte, die besonders gefährdete oder schwer erreichbare Zielgruppen auf neuen Wegen ansprechen. Prämiert werden die Sieger mit Preisgeldern bis zu 5.000 Euro. Bewerbungsschluss ist der 15. Juni 2010.
Mehr Informationen zum Bundeswettbewerb Aidsprävention 2010 sind unter www.wettbewerb-aids.de zu finden.
Klaus Henkel, Vorsitzender des Vorstands der SDK, erklärt hierzu: „Der Wettbewerb richtet sich ausdrücklich an kleinere Initiativen. Auch Einrichtungen, die sich erst seit kurzem in der Aidsprävention engagieren, haben Chancen auf finanzielle Unterstützung. Aids ist nach wie vor eine globale Katastrophe. In Deutschland gibt es jährlich rund 3.000 Neuansteckungen. Aufklärung und Prävention ist eine nationale Daueraufgabe.“
Die privaten Krankenversicherungen engagieren sich seit 2005 in der Aidsprävention. Dafür stellen sie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung/BzgA) jährlich 3,4 Millionen Euro zur Verfügung. Die Deutsche Aids-Stiftung erhält jährlich 100.000 Euro für ihre Arbeit. Der Vorsitzende des PKVVerbandes, Reinhold Schulte, ist seit April 2010 Vorsitzender des Stiftungsrates der Deutschen Aids-Stiftung.