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Traditionelle Chinesische Medizin

Mit moderner Wissenschaft einer alten Heilkunst auf der Spur

1. Juli 2010 | Verschiedenes Drucken | Weiterempfehlen |

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Mit dem HanseMerkur Zentrum für Traditionelle Chinesische Medizin am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf wurde die bundesweit erste wissenschaftliche Einrichtung geschaffen, die sich ausschließlich auf die immer stärker nachgefragte Heilkunst aus dem Reich der Mitte konzentriert.

HanseMerkur Versicherung

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Forschung, Lehre und Therapie sind unter einem Dach vereint. In der Labor-, klinischen und Versorgungsforschung wird durch Verfahren der Systembiologie und der Informatik der Anschluss an die Naturwissenschaften sichergestellt. Das TCM-Zentrum besteht aus einer gemeinnützigen Forschungs-GmbH und einer selbständigen Behandlungspraxis.

Gesellschafter der gemeinnützigen Forschungseinrichtung sind die HanseMerkur Versicherungsgruppe (52%), das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (24%) und die Freie und Hansestadt Hamburg (24%). Fritz Horst Melsheimer, Vorstandsvorsitzender der HanseMerkur, erklärte zum Engagement seines Unternehmens: „Als innovativer privater Krankenversicherer bieten wir bereits seit 1992 marktführende Tarife im Rahmen der Erstattung von Komplementärmedizin an. Dazu zählen auch alle Therapieverfahren der Traditionellen Chinesischen Medizin. Wir erwarten, dass die wissenschaftliche Untersuchung dieser fernöstlichen Heilkunst dazu beitragen wird, transparente Qualitätsstandards für die TCM-Medizin in Deutschland zu definieren. Die Kunden der HanseMerkur profitieren davon in doppelter Weise. Sie erhalten neben hochwertigen schulmedizinischen auch den Zugang zu optimalen und damit effizienten naturheilkundlichen Leistungen“.

Auch der Ärztliche Direktor des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE), Prof. Dr. med. Jörg F. Debatin, begrüßt die Einrichtung am UKE: „Wir danken der HanseMerkur und auch der Stadt Hamburg für ihr Engagement. Als Verfechter einer evidenzbasierten Medizin freue ich mich sehr, dass das UKE in Kooperation mit dem TCM-Zentrum die Möglichkeit bekommt, die Wirkungsmechanismen von traditioneller Chinesischer Medizin in Studien zu erforschen. Zudem konnten wir mit dieser vom UKE unabhängigen Einrichtung auch das Angebot des Gesundheitsparks Eppendorf um einen weiteren Baustein erweitern“.

Hamburgs Wissenschaftsstaatsrat Bernd Reinert hebt die Bereicherung der Forschungslandschaft in Hamburg durch die Einrichtung hervor: „Hamburg etabliert sich als China-Standort mehr und mehr. Neben politischen und wirtschaftlichen Verbindungen rückt zunehmend der Wissenschaftsbereich in den Fokus. Die Ansiedlung des TCM-Zentrums am UKE bietet für die Stadt eine einmalige Chance. Denn es handelt sich um das erste wissenschaftliche Zentrum in Deutschland, das sich ausschließlich der Traditionellen Chinesischen Medizin widmet. Ich freue mich, dass wir mit der HanseMerkur einen starken Partner für das Projekt gewinnen konnten. Das Zentrum steht auf einem soliden Fundament und bereichert den Wissenschaftsstandort um eine weitere Facette.“

Die Gesellschafter erwarten von der gemeinsamen Einrichtung, dass hier Nachweise der Wirksamkeit der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) durch klinische und Laborforschung erbracht werden. Die Laborforschung wird etwa neurobiologische Mechanismen der Akupunktur sowie Wirkungen von Kräutern auf das Nervensystem, die Immunologie und das Hormonsystem testen. Die ganzheitliche Wirkung der TCM-Behandlungen wird zudem mit physikalischen Methoden der Gas-, Flüssig- und Massenspektrometrie untersucht. Dazu fließen Verfahren der Systembiologie ein. Zur Auswertung der Daten kommt Bioinformatik zum Einsatz.

Dank der langjährigen Verbindungen zwischen Hamburg und China wurde eine enge Zusammenarbeit zur Stärkung der Kooperation in Wissenschaft und Lehre mit der TCM- und der Fudan-Universität in der Partnerstadt Shanghai vereinbart. Auch Forschungskooperationen mit dem UKE, der Johannes Gutenberg Universität Mainz und der niederländischen Forschungseinrichtung TNO in Utrecht wurden verabredet.

Geschäftsführer des HanseMerkur Zentrums für Traditionelle Chinesische Medizin am Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf, in dem deutsche und chinesische Mediziner arbeiten werden, sind der frühere Hamburger Wissenschaftsstaatsrat Dr. Roland Salchow und der Arzt Dr. Sven Schröder. Der Neurologe und langjährige TCM-Mediziner leitet im Zentrum auch eine selbständige privatärztliche Praxis für Chinesische Medizin und freut sich auf die wissenschaftlichen Erkenntnisse: „Die positiven Wirkungen aller chinesischen Behandlungsmethoden sehe ich täglich in der Praxis. Jetzt besteht die Möglichkeit, den Erfolg auch durch Forschung zu belegen“.

Staatsrat a.D. und Physiker Dr. Roland Salchow, der für die Freie und Hansestadt Hamburg die Vorarbeiten zum TCM-Zentrum über Jahre vorangetrieben hat, zieht ein positives Resümee des bisher Erreichten: „Die lange Vorbereitung hat sich gelohnt: aus der Partnerschaft Hamburg – Shanghai ist ein Haus entstanden, in dem östliches Wissen und westliche Wissenschaft zusammenkommen. Wir wollen für die alten Erfahrungen mit Physik und Biologie den Anschluss an neue Wissenschaft herstellen. Das passt gut zum Wunsch der Menschen, individuell und ohne Nebenwirkungen behandelt zu werden“.

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